• HOUSING
    • Leuzenhofgasse Graz | Wettbewerb | 2013
    • St. Radegund | Wettbewerb | 2011
    • Wohnanlage Kirchbergstr. | Graz - Mariatrost | 2007
    • "Kostenbew. Wohnbau" | Kapfenberg | 1998
    • Wohnen und Arbeiten | Wettbewerb der ZV | 1998
    • Bauen in der Gruppe | Wettbewerb | 1997
    • Feldkirchen bei Graz | Wettbewerb | 1998
    • Wettbewerb Pichlergründe | Ligist | 1999
    • Wohnbau Leoben | Wettbewerb 1996
    • Judenburg - Jägersteig | Wettbewerb | 1999
    • Haus "Tadler" | 1993
    • Wohnanlage Waltendorf | Graz | 1994
  • EDUCATION
    • HBLA für wirtschaftliche Berufe | Graz | 2005
    • Zubau Volksschule St. Kathrein | 2003
    • Apostelgymnasium Köln-Lindenthal | 2005
    • HBLF Schule und Internat | Bruck an der Mur | 2007
  • HEALTH
    • Krankenhaus Zell am See | Wettbewerb 2008
    • Betreutes Wohnen | Donnersbach | 2007
    • Seniorenwohnhaus Bürmoos | Wettbewerb | 2004
  • URBAN DEVELOPMENT
    • Bebauungsleitlinie Schönaugürtel | 2007
    • MED-CAMPUS | Graz | 2009
    • Wohnfonds Wien | 2013
  • SPECIAL FUNCTIONS
    • Generalsanierung BZG Knittelfeld | 1999
    • Umbau Fa. Hyperwave | 2000
    • Hauptbiliothek Wien | Wettbewerb |1998
    • Rettungszentrale Wien | Wettbewerb | 1999

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HBLA für wirtschaftliche Berufe | Graz |

Description:

EU-weites Bewerbungsverfahren im Jahr 1999, anschließender

Wettbewerb: 1.Preis
Baubeginn Sanierung des Bestandes: 2002, Baubeginn Zubau: 2003, Baufertigstellung: 2004

Auftraggeber: Bundesimmobiliengesellschaft, vertreten durch BIG-Services, Wartingergasse 43, A- 8010 Graz

Projektleiter Architekturbüro: DI Christoph Kaspar

Mitarbeiter: DI Kathrin Böhm, DI Georg Schmelzer

Konsulent: Architekturbüro Heinz Wondra

Statik: DI Johann Birner

Bauphysik: Ao.Univ.-Prof. DI Peter Kautsch

Planungskoordination/Brandschutz: ZT DI Norbert Rabl

Licht: DI Andreas Stiasny Kunst: Prof. RichardKriesche

Grünraumplanung: ko a la Mag. Robert Kutscha

Küchenplanung: Fritsch GmbH & Co KEG

KENNDATEN BESTAND ZUBAU GESAMT
Nutzfläche: 4.236 m2 3.021 m2 7.257 m2
Bruttogrundrißfläche: 6.372 m2 4.846 m2 11.218 m2
Bruttorauminhalt: 27.249 m3 18.301 m3 45.550 m3
Periphere Flächen: 10.852 m2 4.359 m2 15.211 m2
Baukosten exkl. UST: € 3,76 Mio € 5,34 € 9,10 Mio

Voraussichtlich hat der erweiterte Bildungsbegriff mehr und mehr mit „emotionaler Intelligenz“, kommunikativen Fähigkeiten und der Rückeroberung des Sinnlichen zu tun. Architektur wird, wenn sie mehr als nur gebaute Umwelt ist, diese Entwicklung begleiten, kann als Katalysator des Gebauten Tore zu parallelen Welten öffnen, wenn man es will. Sie kann Empfindungen für Struktur, Größe, Dynamik von Körpern, Wärme, Härte, Glanz, Textur, Schimmer bei Fassaden, Ruhe, Aufregung, Sicherheit, Enge bei Räumen provozieren. Architektur ist aber auch ein Abbild der Werte unserer hoch kommunikativen, demokratisch orientierten Gesellschaft. Transparente Raumgrenzen, dreidimensionale Übergänge von Räumen, differenzierte Farbstimmungen für unterschiedliche funktionale Anforderungen, großzügige Ausblicke in den Naturraum, reiche Lichtstimmungen gehören dazu.

Der parallel zum Hauptgebäude errichtete Zubau schwebt etwa 70 cm über der Straße. Der stählerne Pfeil aus grün schimmerndem, anodisiertem Stahl mit der räumlich gedrehten Spitze soll nicht zuletzt eine städtebauliche Identifikation in der angrenzenden anonymen Bebauung ermöglichen. Der Baukörper kontrastiert in Form, Material und Farbe mit dem Altbau, ohne dessen moderne Qualitäten zu leugnen. Das signifikante Fensterband mit den drehbaren Sonnenschutzlamellen ist ein wesentliches funktionales, aber auch ästhetisches Element des lang gestreckten Klassen- und Küchentraktes. 

Der neu errichtete Klassentrakt erforderte den Abbruch der beiden eingeschossigen Verbindungsbauten, das Gelände bis zum Internat wird um ein halbes Geschoss abgesenkt und stellt einen ebenerdigen Freiraum für die großflächig verglasten Küchen her.

 

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